Rösselsprünge bei LOOS

Es war eine bunte Mischung von Schach- und Architekturinteressierten, die sich zu den „Rösselsprüngen bei LOOS“ eingefunden haben. Aber alle Interessen wurden bedient: in einem kurzen Einführungsdialog zwischen der Architekturpublizistin Judith Eiblmayr und dem Schachhistoriker Michael Ehn wurden die Themen „Schach im öffentlichen, halb-öffentlichen und privaten Raum“ erörtert. Beispielsweise erfuhren wir von "Schachpalästen" in der Sowjetunion: Repräsentativbauten, die einzig und allein diesem Spiel frönten.

 Schach in den Wiener Kaffeehäusern findet man leider heutzutage kaum noch oder sehr selten. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Wie dem Spiel wieder mehr Raum gegeben werden kann, darüber gab es danach angeregte Gespräche und Einzelpartien, während Michael Ehn mit ruhiger Gelassenheit gegen 12 Teilnehmer simultan spielte. Bis auf zwei Partien und ein Remis hat er natürlich alle gewonnen.

 

Viele haben wieder erneut Lust auf diese besondere Disziplin bekommen. Fortsetzung folgt.

 

 

 

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