Nach langem Stillstand wird in Bad Gastein wieder gebaut. Wie wird mit dem historischen Erbe im Rahmen der architektonischen Erneuerung umgegangen? Was macht die Baukultur von Bad Gastein aus? Wie entstand das „Manhattan der Alpen“?
Diesen Fragen geht BAD GASTEIN, ab | an | aufgebaut - Urbane Baukultur am wilden Wasser nach. Die Beiträge setzen sich mit der außergewöhnlichen Baugeschichte des Ortes auseinander und spannen einen Bogen von der frühen Bebauung im Dorf Wildbad Gastein über die Villen des Klassizismus, über die Hotelbauten des Historismus, den Modernismus von Felsenbad und Kongresshaus bis zum architektonischen Verfall und den aktuellen Versuchen, Bad Gastein zu revitalisieren.
Ein Fotoessay dokumentiert die momentane Phase des baulichen Umbruchs in Bad Gastein in all seiner Widersprüchlichkeit; die Fotos zeugen von den Bruchlinien im Gefüge von Gebautem und Naturgegebenem. Mit historischen Abbildungen und Plänen aus dem Salzburger Landesarchiv, die erstmalig publiziert werden, bietet das Buch einen Überblick zur Bau- und Kulturgeschichte des Ortes. Der Band soll somit als Bestandsaufnahme in der aktuellen Debatte um die städtebauliche Neuorientierung von Bad Gastein dienen.
VERSCHOBEN
Wann: Donnerstag, 25. Nov. 2021, 18.30h
Wo: Café Schopenhauer, Staudgasse 1, 1180 Wien
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich. Zur Anmeldung >
BAD GASTEIN, ab | an | aufgebaut, Hg. Judith Eiblmayr und Philipp Balga, erschienen in jjedition.