Das große Bauvolumen ist in vier Kuben um einen gemeinsamen Platz gruppiert. Die vier Hauptfunktionen Hörsäle, Labors, Büros und Bibliothek können so jeweils in einem eigenen maßgeschneiderten Gebäude untergebracht werden. Die Gliederung in vier getrennte Baukörper ermöglicht es, für die unterschiedlichen Funktionen optimale räumliche, technische und gestalterische Lösungen zu entwickeln.
Nach außen bilden diese Gebäude ein kompaktes Ensemble zwischen AKH, Blutzentrale, Krankenhausstraße und Park. Der zentrale Platz in der Mitte liegt im Schnittpunkt der Wege durch das Gelände, öffnet sich zu den angrenzenden Räumen und wird so zum urbanen Treffpunkt. In den Erdgeschoßzonen um den Platz sind die öffentlichen Funktionen wie Foyer, Café, Veranstaltungsraum und Geschäfte angeordnet.
Meinhard Lukas, Rektor der Johannes-Kepler-Universität: „Das Siegerprojekt von LORENZATELIERS schafft einen offenen, modernen und vor allem inspirierenden Ort. Die Menschen, die an der Medizinischen Fakultät lehren, forschen und studieren, werden sich in diesen Gebäuden wohl fühlen.“ (aus: website lorenzateliers.at)