Sie ist Gründungsmitglied der Kremerata Baltica und fungierte als deren Solo-Cellistin von 1997-2010. Als begehrte Kammermusikerin konzertierte sie mit Joshua Bell, Nikolaj Znaider, Ilja
Gringolts, Baiba Skride, Thomas Quasthoff, Jean-Yves Thibaudet, Nobuko Imai, Julian Rachlin, Oleg Maisenberg, Wadim Sacharow, sowie Per Arne Glorvigen und Alois Posch. Eine enge künstlerische
Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Geiger Gidon Kremer und der Bratschistin Ula Zebriunaite, mit denen sie jahrelang gemeinsam im Streichtrio auftrat.
Als Solistin konzertierte sie u.a. mit dem Israel Philharmonic Orchestra,
dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem NDR Sinfonieorchester, dem Orchestra de la Scala di Milano, dem Russischen Nationalorchester unter Kent Nagano, Yuri Temirkanov, Mario Venzago, Olari
Elts, Eri Klass und Andris Nelsons.
Seit 2010 lebt Marta Sudraba-Gürtler in Wien und ist als freischaffende Musikerin tätig, spielt regelmäßig im Orchester der Wiener Staatsoper und den Wiener Philharmonikern, der Camerata
Academica und dem Symphonieorchester Vorarlberg.